Ich kam Abends gegen 20:00 Uhr an, holte mir im Hotel Wienecke Spind-SchlĂŒssel und Keycard ab und ging in's Hostel. Das Zimmer im ersten Stock mit sechs Betten war sauber, es gab einen kleinen KĂŒhlschrank und eine Kleiderstange fĂŒr Jackets. Die Spinde stehen jedoch auf dem Flur und sind recht klein; die Betten mĂŒssen selbst bezogen werden. Im Erdgeschoss gibt es einen Gemeinschaftsraum, eine kleine KĂŒche, Toiletten und Gemeinschaftsduschen, im ersten Stock auch ein Bad mit einer einzelnen Dusche & Toilette.
Man muss sich bei diesem Hostel-Konzept darĂŒber im Klaren sein, dass ein GroĂteil der Erfahrung mit den anderen GĂ€sten steht und fĂ€llt. Ein einziger lauter Schnarcher oder Trunkenbold, der mitten in der Nacht in's Zimmer torkelt und LĂ€rm macht, kann den Aufenthalt fĂŒr den Rest des Zimmers zur Tortur machen; bleibt man davon verschont, ist es klasse! Aus diesem Grund hatte ich mich gegen einen Schlafsaal und fĂŒr ein 6-Bett-Zimmer entschieden.