In Frankreich gilt das «All-inclusive-4-Sterne»-Konzept beinahe als revolutionär und als perfektes Beispiel dafür, was wahre Gastfreundschaft bedeutet: einen Gast mit offenen Armen empfangen, sodass er sich rundum wohlfühlt. Egal, wo du übernachtest, die Gruppe verspricht inbegriffene Club-Lounges mit Snacks, Getränken und Zeitschriften sowie Fitnessbereiche, Saunas und schicke, schnörkellose Zimmer. Das Tüpfelchen auf dem i? Die Hotels sind im ganzen Land verteilt. Von den fünf Hotels in Paris ist das gut angebundene Gare de l’Est eine ideale Basis, um die wichtigsten Wahrzeichen der Stadt zu besichtigen.

Das Freehand New York zeigt, dass du nicht tief in die Tasche greifen musst, um eine tolle Zeit im Big Apple zu verbringen. Es liegt in Manhattans Flatiron District und ist nur einen kurzen Spaziergang von verschiedenen bekannten Attraktionen und nur einen Steinwurf von der U-Bahn entfernt. So brauchst du kein Taxi und hast mehr Geld in der Reisekasse. Du musst nicht einmal das Hotel verlassen, denn das elegante Interieur verleiht dem Hotel ein gehobenes Flair und ausserdem kannst du ein umfangreiches Programm an Aktivitäten (wie Malkurse, Livemusik und mehr) sowie die angesagte Rooftop-Bar Broken Shaker in der 18. Etage nutzen. Wenn du früh genug dort bist, profitierst du von den Angeboten der Happy Hour – die fabelhafte und zudem kostenlose Aussicht auf das Empire State Building und das Chrysler Building hast du zu jeder Uhrzeit.

Ein günstiger Aufenthalt in einer Unterkunft aus dem 17. Jahrhundert direkt am Wasser in unmittelbarer Nähe zu einem Palast in einer der teuersten Städte der Welt? Selbst für gut informierte Londoner klingt diese Kombination utopisch, aber im The Mitre bekommst du genau das. Unweit des historischen und reizenden Hampton Court Palace (einem Drehort von Bridgerton) und am grünen Ufer der Themse im äussersten Südwesten der Stadt setzt dieses charismatische Hotel ganz auf das traditionelle britische Flair − mit handbemalten Tapeten von «de Gournay», Himmelbetten und freistehenden Badewannen im viktorianischen Stil mit Blick auf den Fluss.

Japans Hoshino Resort Co. betreibt seit mehr als einem Jahrhundert berühmte Unterkünfte im ganzen Land. Die innovativen ONO-Hotels befinden sich stets in urbanen Umgebungen und bieten den Gästen Anreize, die Städte zu erkunden. Im OMO5 Tokyo Otsuka erhalten Gäste kostenlose geführte Touren durch die Gegend und aufmerksame Geschenkkörbe mit Dingen wie Handtüchern oder Säften, falls sie das Badehaus des Quartiers nutzen möchten. Wie es mit Aufmerksamkeiten nun einmal so läuft: Hotels, die keine Mühen scheuen, ihren Gästen ihren Stadtteil zu zeigen, erhalten immer Top-Bewertungen.

Im Alberta Arts District in Portland überzeugt das neue Hotel Cascada mit einer ganzen Reihe von Argumenten: wunderschön eingerichtete Suiten, voll ausgestattete Küchenzeilen, Balkone und sogar Waschmaschinen und Trockner − ganz wie zu Hause. Und dann gibt es da noch das Terra Mae, das erstaunliche Restaurant, das die portugiesische und japanische Küche auf harmonische Weise verbindet. Der Star der Show ist allerdings das Thermalbad Cascada Thermal Springs, mit dem das Hotel eine Kooperation hat. An grauen und regnerischen Tagen in Portland ist es dank seiner grosszügigen Ausstattung einschliesslich warmer Bäder, zahlreicher Wellness- und Fitnessbereiche und heimeliger Wintergärten einer der besten Orte in der ganzen Stadt. Und selbst an den betriebsamsten Tagen müssen sich Hotelgäste keine Gedanken machen: Wenn du ein Hotelzimmer gebucht hast, bekommst du vorrangigen Zutritt zum Thermalbad.

Das internationale Geschäftszentrum Panama-Stadt bietet die seltene Kombination aus kosmopolitischem Flair und geringen Lebenshaltungskosten. Was bedeutet das für Reisende? Ziehe den Aussenposten der Stadt, das Waldorf Astoria, in Betracht. Der Name ist bekannt für den höchsten Standard, was die Zimmerpreise normalerweise widerspiegeln. Allerdings ist das Waldorf Astoria Panama die Ausnahme von der Regel: Der Service ist ebenso exzellent, aber die Preise sind bedeutend günstiger als in anderen Unterkünften der Kette in Amsterdam oder Chicago zum Beispiel. Sei versichert, die Ausstattung, unter anderem ein luxuriöser Aussenpool, ist 5 Sternen würdig. Und gleichzeitig finden sich Einheimische hier zum Nachmittagstee ein oder trinken abends Cocktails im geräumigen und lebhaften Peacock Alley.

Seit Jahrzehnten entwirft der Architekt und Landschaftsgärtner Bill Bensley nun dekadente Hotels, die fantastisch, aber extrem teuer sind: das traumhafte Capella Ubud auf Bali oder das Four Seasons Tented Camp Golden Triangle in Thailand zum Beispiel. Aber es gibt eine Möglichkeit, Bensleys unvergleichlichen botanischen Stil zu einem − relativ gesehen − niedrigeren Preis zu erleben. Und zwar kannst du das in Siem Reap in Kambodscha, ganz in der Nähe des ehrfurchtgebietenden Tempels Angkor Wat, in einer eigens von Bill Bensley entworfenen Unterkunft. Die nach seiner kompromisslosen Vision erbaute Unterkunft unterstützt Wohltätigkeitsorganisationen vor Ort und ist luxuriös, aber dennoch lässig. Einige seiner liebsten Errungenschaften auf Märkten sowie alle möglichen Kunstwerke und Antiquitäten verleihen dem Hotel einen ganz besonderen Charakter.