Das Hotel selbst ist ein 3-stöckiger Vierseitenhof aus den 1940ern, ein ehemaliges Bankgebäude, und es hat nicht nur einen, sondern 2 Vierseitenhöfe! Es ist wunderschön im altchinesischen Stil eingerichtet und befindet sich in einem grauen Hutong, der sich recht krass von der leuchtenden und prachtvollen Qienmen-Straße unterscheidet. Doch aufgrund der Nähe zum Nationalheiligtum Tiannamen war reichlich Sicherheitspersonal rund um die Uhr auf der Straße, so dass man sich sehr sicher fühlte.
Vom Hotel konnten wir viele Sehenswürdigkeiten zu Fuß besichtigen: am Ende der Gasse/des Hutongs ist direkt die Qianmen-Straße mit allen Kunsthandwerk-Produkten, die das Touristen-Herz begehrt: Silber, Perlen, traditionell chinesische Mode, Cloisonnees, Restaurants und Madame Toussauds. Ebenso in den Seitengassen dieser touristischen Straße.
Am nördlichen Ende ist die U-Bahn-Haltestelle Qianmen, die zur inneren Ringbahn des gut ausgebauten U-Bahnnetzes gehört. Direkt anschließend Tiannamen und wiederum anschließend die verbotene Stadt/der Kaiserpalast, direkt anschließend - immer weiter nach Norden gehend - der Trommelturm und angrenzend der Bahai-Park.
Südlich von unserer Qianmen-Strapße sind wir zu Fuß zum Himmelstempel.
Mit der U-Bahn sind wir zum Sonnenpalast. Die U-Bahn ist sehr günstig mit 3 bis 8 Chuan pro Fahrt, also 50 cent bis 1 Euro. Doch das Beste war die Fahrt mit der Bahn S2 für 1 Euro (sic) pro Fahrt zur Chinesischen Mauer!