Schleppender und chaotischer Check In. Man wird gelegentlich von einem Schalter zum anderen geschickt, weil der eine die Arbeit des anderen nicht macht. Mein Englisch ist universitätstauglich, trotzdem wird man manchmal (allerdings nur im Hotel) nicht verstanden.
Das Personal ist überwiegend freundlich und bemüht sich, aber die Zusammenarbeit des Hotelteams kommt allerdings weniger zustande und ist nervig. Insgesamt ist es im Hotel sehr sauber, aber alles wirkt unkoordiniert und überorganisiert: 5 Manager beaufsichtigen 4 Angestellte.
Der Kommerz siegt auch hier schon über den Service: es wird viel verkauft, was man lieber nicht macht: z. B. Eine teure Stadtführung mit einem Führer, der eigentlich nicht viel erzählen will... und anfänglich gleich darauf verweist. Besser ist es, man fragt dort Einheimische...
Äußert man ein freundliches Wort der Kritik wird man stehendes Fußes vom Frühstückstisch zum Hotelmanager beordert..
Traumhaftes Wetter und gute Lage sowie die südafrikanische Mentalität machen die kleinen aber oft nervigen Unannehmlichkeiten oft wieder wett. Schließlich gibt es viele Dinge außerhalb des Hotels, die man unternehmen kann und sollte.