Das Straand-Hotel wird stark frequentiert von Motorrad- und Porsche-Clubs. Dadurch ist das Hotel meist sehr voll, auch abends auf den GĂ€ngen, die ohnehin viel zu warm und eng sind.
Was aber wirklich stört, ist der Service:
Das Personal ist bis auf wenige Ausnahmen unfreundlich und distanziert. Das erwartet man erstmal bei einem familiengefĂŒhrten Hotel nicht.
FĂŒr FrĂŒhstĂŒck und das optionale Buffet-Essen am Abend muss man sich ZeitkĂ€rtchen aus an der Rezeption stehenden GlĂ€sern ziehen. So weit so organisiert. Das letzmögliche FrĂŒhstĂŒck beginnt um 9:30 Uhr. - Leider wird den GĂ€sten allerdings bereits ab 10:00 Uhr unterschwellig bedeutet, sich aus dem Essensbereich zu entfernen: Das FrĂŒhstĂŒcksbuffet wird abgerĂ€umt, die Kerzen - auch am eigenen Tisch - werden ausgeblasen usw. - Generell ist das Personal irgendwie ĂŒbergriffig. Man kann es nicht genau fassen, aber es herrscht eine passiv agressive Grundstimmung.
Das FrĂŒhstĂŒck ist zudem nicht besonders reichhaltig und jeden Tag fehlte irgend eine Position, z.B. die normalerweise vorhandenen Brotlaibe, Marmelade etc. - AuĂer schwarzem Kaffee und Tee gibt es nichts anderes. Jedes Hotel auf unserer Reise bot mehrere Kaffee-Varianten ĂŒber Automaten.
Unsere Zimmer wurden nicht gereinigt, auf dem Boden liegende HandtĂŒcher ignoriert usw. - Wenn man sich Ersatz an der Rezeption abholt, gibt es keinerlei Entschuldigung. Es ist einfach so.
Das Hotel dient den Besitzern als Cashcow. Hier ruht man sich auf der Historie des Hotels aus.