Der erste Eindruck der etwas in die Jahre gekommenen Exunterkunft für die Segler bei den olympischen Spielen 1980 ist schon stark durch die schon leicht angegriffene grobe Betonbauweise der damalige UdSSR und die großen Asphaltflächen rund ums Hotel geprägt. Wenn man aber darin erst einmal wohnt, beginnt man die das große Sportschwimmbad, den tollen Wellnessbereich und das Restaurant (auch Frühstückssaal) ganz oben mit Ausblick auf das Meer, den Strand und die Skyline von Tallin zu lieben. Das Frühstücksbuffet ist vielfältig und eigentlich wohnt man hier sehr ruhig, auch auf der vom Meer abgewandten Seite, da zwischen der großen Straße und dem Hotel eine ruhige Siedlung liegt. Die Verkehrsanbindung (Bushaltestelle) ist auch sehr gut, sodass es nichts ausmacht, dass das Hotel doch ein wenig außerhalb der Stadt liegt. Die Busse fahren durchgehend und man hat kaum Wartezeiten. Der Vorteil an der Lage ist, wie gesagt, die ruhige Lage und dass man nicht weit zum wunderbaren Strand und zum Brigittenkloster hat.
Uns hat der Aufenthalt in Tallinn außerordentlich gefallen.