Frühstück: Auf der Etage befinden sich auch Meetingräume die je nach Bedarf durch Verschieben der Trennwände vergrößert oder verkleinert werden können. Es standen 1/4 des Frühstücksraumes deshalb nicht zur Verfügung, Folge: viel zu wenig Platz, zwischen 8:30 und 9:30 standen die Gäste Schlange um überhaupt einen Tisch zu bekommen, alles saß dichtgedrängt (in Corona-Zeiten). Die Tische und Stühle hatten ihre gute Zeit vor etwa 20 Jahren und passen auch nicht zueinander, Stühle zu niedrig oder Tische zu hoch, man sitzt dort wie der Erstklässler an seinem ersten Schultag (etwas übertrieben, Kinn auf Tischkantenhöhe). Qualität des Essens, alles recht geschmacklos, geringe Auswahl. In Madrid erwarte ich doch wenigsten jeweils 2 verschiedene Sorten Wurst, Schinken und Käse ! Das Rührei aus der Retorte, kalt und schlapperig, wurde höchstens mal in 5 Meter Entfernung an einer Bratpfanne vorbeigetragen. Dass man kein frisches Omelett oder Spiegelei bekommt, versteht sich dann von selbst. Akustik: ein höllischer Lärm, nur noch zu übertreffen wenn Real Madrid im Bernabeo in der 90. Minute das Siegtor schießt. Auf einigen Tischen befinden sich Tischdecken, die vom Personal einfach neben dem Tisch ausgeschüttelt und dann wieder aufgelegt. Die Zimmer: äußerst hellhörig.
Man bekommt aus den Nachbarzimmern alles mit, und wenn ich sage alles, dann meine ich auch ALLES. Auch nächtliche Aktivitäten - jeder Art. Nun gut, manche Leute mögen Geschmack daran finden...